s/moll

nähern / nah / nähen / naht / nähe / nähte (ich&mich, dir, wenn). ~

"the power of love" läuft im kinderkarussell auf dem weihnachtsmarkt, und die kinder gucken verdutzt, während holly johnson "purge the soul / make love your goal" singt, aber das hat nichts zu sagen, kinder in diesem alter gucken immer verdutzt, wenn sie auf einem karussell sitzen während die eltern beglühweinend drumherum stehen und sich über überohrenmützenmode für vierjährige austauschen an so einem sogenannten verkaufsoffenen sonntag. ~

unauffindbar in trockenen tüchern und lauten hirnen. mittendrin im konjunktiv, er weiß es nur noch nicht. ~

nehme mir vor, "advent" unbedingt wieder aus der whitelist des adblockers zu entfernen. "laut hören" steht auf einem plakat, und ich schmunzle ein wenig, weil ich über semantik nachdenke respektive daß damit ja gerade /nicht/ der akt des hörens gemeint ist, aber doch eigentlich gemeint sein sollte, in der besseren welt, in der wir, die guten, über semantik nachdenken und musik schätzen und vor allem auch nicht /schmunzeln/, denn "schmunzeln" ist ein grauenhaftes wort, also gucke ich schnell wieder der situation angemessen. ~

passen: ab-, ver-, hin-, zusammen-. ~

klar: it's the last goodbye, i swear, behaupten the kills, aber die haben leicht reden. i'll protect you from the hooded claw / keep the vampires from your door. und ich gucke verdutzt, seit 2011. ~

atem und wein