drüben auf dem hügel

all die eigentlich beiläufigen kommunikativen artefakte der heutigen zeit ..

likes & kommentare (also deren zeitpunkte, formulierungen, ignoranz, ..), freundeslistenorganisation, "last seen"- & "read"-strategien, übernommene (fremde) formulierungen/redewendungen, verworfene eigene, inszenierungsunterschiede und -taktiken und deren durchschaubarkeit UND originalität, oder semantisch ja auch: insider, anspielungen, running gags, emojivorlieben, sprache überhaupt, schreibweisen, neologismen, phrasen, floskeln ..

.. der STIL DER ARTIKULATION gewissermaßen in totaljedem bereich (also eben auch die STRATEGIEN DER INSZENIERUNG noch direkt zuvor): ich seh’ da harte parallelen zu mixtapes, flirts, bandenbildung, und generell einer (..) pubertät im ganz traditionellen ("meinten sie öden?") sinn. lernen, staunen, ausprobieren, kapitulieren, wagen, vermuten, resignieren, hoffen, verlieben, grübeln. alles drin.

und wenn ich all das beschriebene nur in diesem post hier abzähle, implodiere ich vermutlich direkt in ein rekursionsuniversum.