burger king

zum klassischen objekt des tragischen mitleids in der öffentlichkeit entwickeln sich bei mir jungs, die sich mit ihrer mutter in ein fastfood-restaurant trauen.

kleine dicke jungs mit tendenz zum übergewicht; mit trainingshose, socken und sandalen, die wasserdichte polyesterjacke mit weißem stoff-innenfutter locker um die hüfte geknotet; die sich gegenüber ihrer mutter als burger-king-profi aufspielen und während diese mit genervtem gesichtsausdruck in der schlange ansteht schonmal zwischen der kasse und der mutter hin und her rennen; die ihrer mutter die einzelnen burger erklären, vorn an der kasse nachsehen, was andere leute bestellen, tierisch nervös sind; die zu "groß" für ein kids' club menu aber zu klein für einen doppel-whopper sind, … ich weiß nicht. irgendwie würde ich denen ein besseres leben wünschen. dabei weiß ich nicht mal, ob sie sich unwohl in ihrer haut fühlen.

ich tät's jedenfalls. hoffe ich.