vier minuten nach tagesschau

mehr bewegung, wenn’s sein muss sogar körperlich, aber eigentlich vor allem kognitiv: mehr veränderung gewissermaßen, mehr input, mehr entwicklung, mehr neu, mehr anders, weniger stillstand.
und weniger anlügen, wenn’s sein muss sogar auch andere, aber eigentlich vor allem mich selbst. auch wenn verdrängung das ist, was über wasser hält, schadet schwimmenkönnen (wenn’s sein muss also sogar schwimmenlernen, aber eigentlich vor allem schwimmenlernenwollen) ja vielleicht auch nicht total.
mehr quatsch, wenn’s sein muss sogar im eigenen kopf (obwohl es sich so anfühlt, als wäre da genug), aber eigentlich vor allem auch nach außen hin: mehr artikulation, in a way, weniger kryptik, mehr haltung, weniger gleichmut.

"liebe und ficken" mal auf dem "und" betonen, zur abwechslung. oder wenn’s sein muss eben nicht nur darauf. das wär’ dann schon alles, danke, see you zwanzigzwanzig.