amazon hat die spendierhosen an

für nur 1 cent mehr bestellen und amazon übernimmt die versandkosten!

well, irgendwie fehlt mir bei amazon im warenkorb ja noch die checkbox "ich zahle freiwillig den folgenden betrag mehr". den einen cent dürften sie von mir aus gern an die kinderkrebshilfe spenden, wenn sie ihn nicht wollen und ich dadurch ein paar euro versandkosten spare.

aber das postauto-icon ist niedlich. immerhin. wenn die dinger im echten leben dermaßen große posthörner auf ihre türen gemalt hätten, sähen sie wohl eher nach terroristen-kleinbus aus als nach irgendwas anderem.

ohje. ich fasle ja schon wieder.

bin frau, suche mann.

bin frau, suche mann.

könnte ja ein neuer bestsellertitel werden, klingt so .. so reduziert stylish. so animalisch. back to uga-uga. man denkt an den gary-larson-comic, in dem ein steinzeitmensch zwecks kontaktaufnahme mit dem anderen geschlecht auf seinen genitalbereich deutet. klingt nach instyle-titelstory, mit vermeintlich angedeutetem augenzwinkern. mondscheintarif-leserinnen und bridget-jones-guckerinnen werden einen zwang verspüren, diese ausgabe kaufen zu müssen.

war aber leider doch nur ein werbebanner bei yahoo.

schnuckelprojekt mit seelchen. sort of.

lustige kleine dinge, teilweise und mit gutem willen betrachtet sogar ein bißchen nützlich, werden bei amaze-a-matics customized (hilfe - ich verlerne die deutsche sprache! - meine milch ist ja heute auch schon wieder expired) und kann dann (bis mitte august, sofern ich das recht verstanden habe) in echt (also - nonvirtuelle hardware) bestellt werden. muß aber gar nicht. man kann seine murmelmützen und reminder-armbändchen auch einfach nur aus spaß verfummeln (ha, wußte ich doch, daß es einen deutschen begriff dafür gibt!) und auf der seite ausstellen (lassen). das dann wiederum dauerhaft, auch nach mitte august.

hat was. charmant. trotz der eigenwilligen benutzerführung (da wiederum würde mir ja ein englischer begriff weniger quer über die lippen kommen, glaube ich .. benutzerführung, das klingt nach miefiger brauerei-besichtigung am samstagnachmittag - nun ja, lassen wir das).

jedenfalls - amaze-a-matics.

flashmobs

und kaum ist ein hype noch nicht mal richtig hierzulande angekommen, schon hat man das gefühl, man hätte ihn verpaßt - jedenfalls die phase, in der er noch hip war.
man mag sich ja auch schon gar nicht mehr für eine bestimmte musikrichtung entscheiden, aus angst davor, sie könnte schon zu vielen leuten gefallen (zu vielen doofen leuten womöglich noch).

früher, als man noch jung war, nein, als man sich noch nicht alt fühlte (schließlich ist man jung immer noch irgendwie, man liest immerhin brav seinen stuckrad-barre) nannte man das wohl vorsicht. heute ist man ehrlich, sagt feigheit dazu und fühlt sich mies dabei.

verschwende deine jugend

"das ist doch immer das gleiche: egoinstabil in der wohnung hocken, an der welt zweifeln, schlechte platten hören und unter der mollig-warmen schmusedecke des subkulturghettos das leben verpassen."

[ wieland schwartz ]

gleich mal ausgedruckt, 27tausendfach vergrößert und über's bett gehängt.

fleurop-hotline

"also wir hätten da optimismus oder lebensfreude im angebot."
"bitte?"
"also, so heißen unsere sträuße."

ja, ich muß zugeben, "borderline" oder "manische depression" als namen für blumensträuße würde die zielgruppe doch ziemlich einschränken. man muß ja marktwirtschaftlich denken.